GAL-Kandidaten besuchten Reute-Gaisbeuren

 

Verkehrlich wurde der Radwegeanschluß an der Ortseinfahrt moniert, hier fehlt eine Querungshilfe.

Hier gebe es, so Ortsvorsteher Strobel, zwischen Stadt und Kreis bezüglich der Finanzierung unterschiedliche Auffassungen. Ansonsten wird in Reute – wie in Michelwinnaden – eine Verkehrszunahme wegen der Carthagoansiedlung in Aulendorf registriert. Buslinien und Anbindung an ÖPNV werden insgesamt positiv bewertet, wobei auf die Preisunterschiede BODO/Citybus hingewiesen wurde.

Bekanntermaßen gibt es unterschiedliche Auffassungen zu Ansiedlung von Bank und Supermarkt in Reute. Die GAL lehnt die Ansiedlung auf der grünen Wiese ab, Metzgerei Frank und Bäckerei Hepp möchten ihre Standorte im Ort erhalten.

Nach wie vor beklagen die Ortschaften fehlende Räumlichkeiten für die Jugend. Weder innerhalb, noch in öffentlichen Gebäuden gibt es einen entsprechenden Platz, obwohl der Verein „Hütte und Mehr“ sich um Lösungen bemüht. Bisher allerdings erfolglos.

Fazit: Auch nach der Wahl und der Zusammenlegung beider Ortschaften harren die Probleme einer Lösung. Mit aktiver Beteiligung am Ort und lösungsorientierter Politik von Stadt und Gemeinderat gilt es, vorhandenes Ehrenamt zu wertschätzen und der örtlichen Jugend eine Perspektive zu bieten.