Grüne fordern Naturschutzgebiet „Württembergische Argen“ 19. Juni 2012 Darin fordert der Kreisverband Wangen die Landtagsfraktion, sowie die beiden von grünen Ministern geführten Ministerien „Ländlicher Raum und Verbraucherschutz“ und „Ministerium für Verkehr und Infrastruktur“ auf, gemäß dem Koalitionsvertrages sich stärker und deutlicher für einen aktiven Landschafts- und Naturschutz einzusetzen. Dazu gehören die Eindämmung eines unvermindert voranschreitenden Flächenverbrauchs und der Schutz erhaltenswerter Biotopverbünde. Ein Schutz dieser Naturbereiche soll unter anderem dadurch erreicht werden, dass die Bündelung der Genehmigungszuständigkeit bei den Mittelbehörden angesiedelt werden soll. Die Gemeinden sollen dazu angehalten werden, ein aktives Flächenmanagement zu betreiben. Der Kreisverband Wangen bringt in dieser Resolution die Sorge zum Ausdruck, dass im Bereich der Argen und seiner Randgebiete planerische Tatsachen durch die Anrainergemeinden geschaffen werden, die die erhaltenswerten Strukturen und Biotope der Argen unwiederbringlich zerstören würden. Aktiver Naturschutz schließt eine wirtschaftliche Nutzung nicht aus – sie muss aber im Einklang mit schützenswerten Lebensräumen stehen. Der Titel der Resolution verdeutlicht diese Ziele: „Erhalten was uns erhält, schützen was uns wichtig ist, Lebensräume bewahren.“.